Ein Korb für den Chef
Es gehört zum zum Leben eines jeden Menschen ab und an die eigenen Interessen zurückzustecken. Aus diesem Grund ist es umso wichtiger an anderer Stelle auch beherzt und voller Überzeugung Nein zu sagen. Dazu gehört natürlich insbesondere auch Nein zu sagen im Beruf. Wenn du hier nicht konsequent bist verlierst du wertvolle Zeit und deine Energie fehlt für die eigentliche Arbeit. Wie sieht also ein Korb für den Chef, die Kollegen oder die Kunden aus?
Du merkst – es gibt unterschiedliche Gruppen im Berufsalltag an die hin und wieder Körbe verteilt werden dürfen.
Für alle drei gilt – ein Korb ist eine Abfuhr und die bringe ich am Besten schonend und sanft meinem Gegenüber bei.
Nicht lange um den heissen Brei herumreden und keinesfalls verletzend oder respektlos sein. Direkt und sachlich auf den Punkt kommen ist eine gute Strategie.
Dem Chef begegnen
Dem Manager, Chef oder Vorgesetzten einen Korb zu geben, ist subjektiv gefühlt oftmals ein heikles Thema. Erst recht, wenn gerade schlechte Stimmung herrscht oder betriebsbedingte Entlassungen drohen. Es gilt: Der Ton macht die Musik. Ein achtungsvoller und wertschätzender Ton ist hier essenziell für diese Gespräche.
Der zweite wichtige Faktor ist dabei Achtsamkeit, aufmerksam zuhören und aussprechen lassen. Das unterstreicht die eigene Position und den guten Willen, genauso wie die Ernsthaftigkeit der Kommunikation miteinander. Das Verhalten im Gespräch bleibt zu jedem Zeitpunkt höflich, egal um welches Thema es sich handelt. So gelingt einwandfreie Abgrenzung auch gegenüber Vorgesetzten und Führungskräften.
Der Fokus bleibt somit zielgerichtet bei der aktuellen Tätigkeit, das Selbsbewusstsein wird gestärkt und die verbesserten Arbeitsergebnisse sind deutlich sichtbar.